Generalversammlung
6. Februar 2015
Auch in diesem Jahr fand die Generalversammlung des Katholischen Kirchenchores statt. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle aktiven und viele passive Mitglieder erschienen. Im Geschäftsbericht wurden die langjährigen Mitglieder des Kirchenchores erwähnt, viele sind schon seit zehn Jahren dabei.
Gisela Langer (rechts) wurde besondere Ehrung zuteil, sie singt seit 50 Jahren in einem Kirchenchor und ist immer noch aktiv dabei. Den neuen Mitgliedern wurden ihre Satzungen ausgehändigt.
Auch Vorstandswahlen standen an, Ferdi Gierse ist und bleibt Notenwart. Die zweite Vorsitzende, Barbara Rescher-Rütten, der Beirat Alfons Dünnebacke und die Schriftführerin Ursula Bauer wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt. Helmut Krampe hatte zum zweiten Mal die Kasse geprüft, im kommenden Jahr wird Markus Döller zusammen mit Petra König die Chorkasse prüfen. Chorleiterin Barabara Grundhoff habe viele Pläne für die Zukunft, ließ sie wissen; sie werde den Chor also weiterhin fordern.
Ab dem 12. März nimmt der Chor neue Herausforderungen in Angriff – ein guter Zeitpunkt für alle Interessierten, mal reinzuschauen und mitzumachen. Der Chor trifft sich donnerstags um 19.30 Uhr im Saal des Jugendheimes St. Walburga, Interessierte sind jederzeit willkommen. Der Chor hofft, der Gemeinde mit seinen Auftritten und Konzerten weiterhin viel Freude zu bereiten.
Großes Gedenkkonzert zur Erinnerung an die Bombadierung der St. Walburga-Kirche vor 70 Jahren
1. März 2015
Unter der Leitung von Barbara Grundhoff hatten sich etwa 90 Mitglieder des Projektchores, der aus dem Kirchenchor Meschede, dem Neuen Chor Neheim und interessierten Projektsängerinnen und –sängern bestand, mehrere Monate intensiv auf das Konzert vorbereitet. Außerdem wirkten die Sopranistin Constanze Meijer und der Bariton Thomas Peter, Mitglieder des Sinfonieorchesters Ruhr und die Choralschola der Abtei Königsmünster mit. Durch Text- und Bilddokumente wurden die musikalischen Darbietungen ergänzt.
Die Werke, die zu hören waren, erinnerten an den Schmerz und die Verzweiflung der Menschen angesichts der Gewalt des Krieges. So wurde z.B. die Trauermotette „Wie liegt die Stadt so wüst“ von Rudolf Mauersberger, dem Dresdener Kreuzkantor am Karsamstag 1945 geschrieben, nachdem er einige Wochen zuvor die Zerstörung Dresdens miterlebt hatte.
Dank der Unterstützung vieler Helfer und Sponsoren wurde dieses Gedenkkonzert möglich, das auf beeindruckende Weise an die Zerstörung der Stadt und den Tod und das Leid vieler Mescheder, aber auch vieler Zwangsarbeiter, erinnerte. Mit dem Introitus „Da pacem“, der Bitte um Frieden, gesungen von der Choralschola der Abei Königsmünster, klang das Konzert aus.
Unter der Leitung von Barbara Grundhoff hatten sich etwa 90 Mitglieder des Projektchores, der aus dem Kirchenchor Meschede, dem Neuen Chor Neheim und interessierten Projektsängerinnen und –sängern bestand, mehrere Monate intensiv auf das Konzert vorbereitet. Außerdem wirkten die Sopranistin Constanze Meijer und der Bariton Thomas Peter, Mitglieder des Sinfonieorchesters Ruhr und die Choralschola der Abtei Königsmünster mit. Durch Text- und Bilddokumente wurden die musikalischen Darbietungen ergänzt.
Die Werke, die zu hören waren, erinnerten an den Schmerz und die Verzweiflung der Menschen angesichts der Gewalt des Krieges. So wurde z.B. die Trauermotette „Wie liegt die Stadt so wüst“ von Rudolf Mauersberger, dem Dresdener Kreuzkantor am Karsamstag 1945 geschrieben, nachdem er einige Wochen zuvor die Zerstörung Dresdens miterlebt hatte.
Dank der Unterstützung vieler Helfer und Sponsoren wurde dieses Gedenkkonzert möglich, das auf beeindruckende Weise an die Zerstörung der Stadt und den Tod und das Leid vieler Mescheder, aber auch vieler Zwangsarbeiter, erinnerte. Mit dem Introitus „Da pacem“, der Bitte um Frieden, gesungen von der Choralschola der Abei Königsmünster, klang das Konzert aus.