1950
Wiederaufleben des Kirchenchores
von St. Walburga
1950 bis 1959
Chorleitung: Herbert Röcken
Dankenswerterweise übernahm Herbert Röcken den Dirigentenposten des vorübergehend verwaisten Chores. In diesen Jahren verzichtete man bewusst auf das Singen außerhalb der Kirche.
Wenn in der Chronik in der Gründungs- und Kriegszeit immer vom „Katholischen Kirchenchor Meschede“ die Rede war, so lesen wir jetzt stets vom „Kirchenchor St. Walburga“. Wann die Umbenennung stattfand, ist nicht genau festzustellen.
1953
In diesem Jahr wurde der Bau des neuen Gotteshauses der Mescheder Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ fertiggestellt. Die feierliche Weihe der neuen Pfarrkirche nahm am 18. Oktober 1953 der aus Velmede stammende damalige Weihbischof Dr. Franz Hengsbach vor.
Die neue Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
1959
1959 bis 1983
Chorleitung Ludwig Kersting
Ludwig Kersting übernahm die Leitung des Chores. Der neue Dirigent zeichnete sich aus als ein einfühlsamer und gründlicher Chorleiter, der sich, wie schon in den vorherigen Jahren Herbert Röcken, ganz auf die Gestaltung der Gottesdienste konzentrierte. Mit seiner fröhlichen Art förderte er zudem die Geselligkeit im Chor. Nach den Proben war immer noch Zeit für ein fröhliches B e i s a m m e n - sein in oftmals ausgelassener Atmosphäre. Hier bot sich die „Kleine Kneipe“ des Ehepaars Gödde und später Henke im Franz- Schweitzer-Haus besonders an, da der Weg dorthin nur eine Treppe tiefer führte.
1961
Günther Brettschneider wurde zum Vorsitzenden des Chores gewählt. Jedoch noch im gleichen Jahr, am 14. Juli, starb er. Danach übernahm das Amt Norbert Kämpfer.